Valheim | Fehler, Tipps und Tricks

Valheim | Fehler, Tipps und Tricks

Im Midgame von Valheim angekommen, einiges ausgetestet, 250 Tage Ingame gezockt und so langsame bekommt man mit, auf was es in Valheim ankommt, welche Fehler ich gemacht habe und wie man aus den Fehlern lernen kann. Die Seite wird nach und nach aktualisiert  da noch viele Dinge zu entdecken sind und auch das Endgame noch vor einem steht. Das ich erst nach 240 Tagen herausgefunden habe, was es mit den wie ein Schiff angeordneten Steinen auf sich hat liegt einfach daran, dass ich mich ungern selbst spoiler. Aber irgendwann findet auch das blinde Huhn ein Korn.

Fehler Early Game | Tipps

Wie oft rennt man im Auenland durch die Gegend und läuft einfach an Himbeeren, Pilzen und Vögeln vorbei. Gutes Starter-Food aber ganz ehrlich, sobald die ersten Bienen im Garten summen, das erste Fleisch auf dem Grill liegt und die Blaubeeren gefunden sind geht man einfach immer öfter an den Sträuchern und Pilzen vorbei. Fehler Nummer 1, denn sobald man die Gerichte im Kochtopf nach und nach freischaltet bemerkt man den Fehler und rennt eilig durch die Gegend, um die Items zu sammeln die einem fehlen: Pilze und Beeren.

Gleiches gilt für die Vögel, die sitzen neben einem auf dem Dach und man ist zu faul dem einen oder anderen die Federn abzunehmen. Ich spiele ungern mit dem Bogen, auch wenn er bis heute mehr als Overpowered ist, und gewisse Gegner kann oder sollte man eben doch mit dem Bogen platt machen. Hätte man damals die Federn der Vögel mitgenommen. Fehler Nummer 2.

Weiter in der Fehlerkette gehts im Dunkelwald, Disteln? Brauch ich nicht…Das stellt sich schnell als Irrtum heraus, denn auch Disteln sind bei der Zubereitung von Buff-Food nötig.

Tipp: Eine interessante Frage ist, was zieht Aggro und was nicht? Ganz klar, der Char zieht Aggro und die NPCs sind zu 100% auf den Spieler fokussiert. Ist man nicht in Reichweite, folgen Werkbänke, Schmieden, usw., also alles was zur Peripherie gehört. Sind auch diese nicht vorhanden, sind die Fortbewegungsmittel (Schiffe und Karren) und später die Haustiere dran. Jetzt wird es interessant, steht z.B. die Workbench in einem vollkommen geschlossenen Gebäude, laufen die Klappstühle daran vorbei und nichts geht zu Bruch. Nicht ganz sicher bin ich, was als geschlossenes Gebäude zählt (offene Türen? Schornstein? Fenster? Palisaden?). Gebäude ohne die oben genannten Dinge sind z.B. vollkommen uninteressant für die Quälgeister.

Weiter gehts, wenn man Inselhopping betreibt, schnell ist das Floss gebaut und auch gleich wieder zerstört, sobald sich eine Horde von Nixen oder Grauzwergen am Boot zu schaffen machen. Transportieren kann man auch nichts (Kisten, Bett, Workbench kann man alles im Gegenteil zu Ark oder Conan Exiles nicht aufs Floss setzen). Im nächsten Spielstand baue ich als erstes die Karve und überspringe das Floss.

Plätze für die erste Base und Basebau:

Auch hier war ich viel zu voreilig, hab einfach irgendetwas hingezimmert und nicht darauf geachtet, was, wie oder wo man etwas baut.

Auf was ich in Zukunft achte:

Das Gebiet oder die Insel komplett erforschen, manchmal sieht das Wasser vor einem wie der Ozean aus, am Ende ist es ein großer See. Wer zu früh seinen “Hafen” baut kann sich schnell schwarz ärgern, was bringt einem ein Hafen am See wenn man Erze von anderen Inseln importieren möchte?

Die Ebenen in direkter Nachbarschaft können ziemlich nerven, ein Schritt zu weit beim Baumfällen und man hat Moskitos am Allerwertesten, im Early Game ohne entsprechende Rüstung verursachen sie One-Hit-Damage. Auch Kobolde verirren sich manchmal, einen einzelnen schafft man schon, bei zweien wirds im Early/Midgame schon kritisch.

Große und ausgeklügelte Verteidigungsanlagen aufzubauen macht am Anfang relativ wenig Sinn, da man die Gegner eh auf offenem Gelände bearbeitet. Nach dem 2. Boss kann man sich immer noch um die Defence kümmern, es liegt aber auch immer an den eigenen Skills, ob man nicht auch die späteren Events auf offenem Gelände oder in einer Battle-Area bearbeiten kann oder mag. In dem Fall kann man sich die Defence natürlich sparen.

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Man kann es sich auch ganz einfach machen und in den Ashlands ein Portal hinstellen, hier kann man in wenigen Minuten ein Dutzend Surtling-Kerne einsammeln. Ob das jetzt Sinn des Games ist, ob man diese Exploits ausnutzen muss bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Erwähnen wollte ich es, belasse es aber dabei ohne weiteren Kommentar.

Auch wenn es am Anfang für den einen oder anderen schwierig zu sein scheint, an Surtling-Kerne zu kommen, holt sie euch. Vor allem für Portale braucht man sie, und an denen sollte man nicht sparen. Ich habe am Anfang die Portale immer umbenannt, bis ich mich so verheddert habe, dass ich mit dem Schiff zur Hauptbase fahren musste weil die Portale nicht mehr zusammen passten. Auch eine Kette an Portalen (von A nach B um nach C oder D zu kommen) macht wenig Sinn, da man nur über Umwege zum Ziel kommt. Der Bau einer “Portal”-Base macht wirklich Sinn, entweder in der Hauptbase oder eben an einem sicheren Ort. So kommt man von A nicht nur zu B, sondern zu allen seinen Stützpunkten.

Was ich am Anfang auch nicht gemacht habe, ist eine halbwegs vernünftige Ersatzrüstung, Ersatzwaffen und einen Notvorrat an Buff-Food und später Met an einem zentralen Ort (Spawnpunkt oder Portalbase) zu haben. Ich habe diesen Notvorrat in der Portalbase, da ich die Spawnpunkte öfter wechsel. Nichts ist schlimmer, als nach einem Tod ohne Food, Rüstung und Waffe mitten in einem riesigen Sumpf-Biom seinen Char einzusammeln. Und dazu auch der nächste Tipp, den Fail habe ich zum Glück ausgelassen: Bevor man seine 7 Sachen einsammelt immer die Stelle eures verwesenden Chars markieren, bei einem weiterem Tod auf dem Weg dorthin sucht man sich dumm und dusselig da nur der letzte Death markiert wird.

Wer im Early Game wenig Lust auf Seeschlangen hat, kann sich mit der Karve in Windrichtung drehen und bei voller Fahrt abhauen, geht einem die Seeschlange auf en Zeiger, reichen 2-3 Pfeile und sie lässt von euch ab.

Abgesehen davon sollte man mit dem schlachten von Seeschlangen solange warten, bis man eine Harpune hat. Mehr dazu vielleicht später im Verlauf.

Sobald man Erze in den dunklen Wäldern abbauen kann, macht ein Besuch beim Händler Sinn. Klar sollte man dasnötige Kleingeld beisammen haben, wo man das bekommt sollte jedem schon aufgefallen sein. Haldor hat diverse Dinge im Angebot, die genauso verlockend sind, ich persönlich habe mir zu Beginn den Dverger-Reif gekauft, was ich im nachinein bereue. Der Megingjord-Gürtel erhöht dein Gewicht um 50%, was bei dem Gewicht der Erze echt von Vorteil ist. Klar ist es jedem selbst überlassen was man kauft, wer allerdings 3-4 mal den gleichen Weg gerannt ist statt mit dem Gürtel 2-3 Mal, der weiß was ich meine 🙂

In vielen Survival-Games wird erst dekoriert, wenn die Bude steht und die Deff organisiert ist. Hier sollte man früher damit beginnen, denn diese Deko erhöht einen nützlichen Buff. Wer zu einer Expedition aufbricht sollte gerade im Sumpf oder vor einem Boss-Kampf den “Ausgeruht”-Buff mitnehmen, den bekommt man, wenn sich der Char wohlfühlt. Wo fühlt er sich wohl? Klar, am Lagerfeuer in den eigenen 4 Wänden bei Met, Wein und Gesang. Stühle, Tische, Hirschfelle vorm Kamin, die Banner, Kronleuchter sind nicht umsonst im Spiel, stellt sie euch hin sobald ihr das Rezept und die Mats habt, denn sie verlängern euren Komfort-Buff. Wichtig dabei, einige der Items stacken, andere nicht. Maximum bei den stackenden Items ist aber bei 17 gecappt, mit einem Feuerstelle, Banner, Stuhl und Bett kommt man also auf maximal 24 Minuten.

Tipp: Holz-Farm. Wer kennt es nicht, man braucht Unmengen an Holz für die Base, haut man die Bäume um gibt es Samen. Hat man mal 50-100 Samen zusammen, sucht man sich einen Hang (im Gebirge oder wo auch immer) und pflanzt die Samen den Abhang hintunter, nicht zu dicht, nicht zu weit enfernt voneinander. Sind sie ausgewachsen, fängt man oben mit dem Fällen an. Die Logs rollen langsam runter, verursachen Schaden an den Bäumen unterhalb und am Stamm selbst. Die meisten Stämme brauchen dann noch einen Schlag und man hat sein Holz. Hilfe kann man sich hier auch bei netten Trollen suchen, einfach nach oben hinlocken und dann langsam nach unten laufen. Den Rest erledigt Herr Troll, unten angekommen noch nett bedanken und das Trollleder einsammeln.

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Fehler Midgame | Tipps

Karrotten und Rüben bieten derzeit die einzigen Samen zum anbauen (Midgame). Findet ihr welche, baut sie auch sofort an und wartet nicht allzu lange damit. Beide braucht man für sehr gute Midgame-Gerichte und noch dazu in ausreichender Menge. Immer zwischendurch die Saatkarrotten und Rüben anbauen, damit euch die Samen nicht ausgehen. Wenn ihr die ersten Samen findet, baut sie in einem ordentlichen Abstand an, nichts ist ärgerlicher wenn gerade die ersten Gewächse eingehen und die Samen damit hinüber sind. Hat man genug Samen, ist es nicht so schlimm wenn eine Pflanze eingeht. Apropros Pflanze, nichts ist nerviger als dauernd die Karotten mit dem Mauszeiger anzuvisieren um sie mit “E” zu ernten, Taste “E” dauerhaft gedrückt halten und durchs Beet rennen und man erwischt sie eigentlich alle mit der Zeit.
Zum Anpflanzen kann man sich eines kleinen Tricks bedienen, mit der Taste “C” (Standard) passt man die Laufgeschwindigkeit an, wählt man die langsamere Variante beim pflanzen, kann man ohne ständig anzuhalten die Saat im richtigen Abstand pflanzen.

Einen Fehler den ich auch gemacht habe war das vorschnelle Bauen einer Base beim Sumpfland. Base hochgezogen und danach erst in den Sumpf geschaut, da das Sumpfgebiet auch ziemlich groß war. Problem an der Sache war, dass nicht eine einzige Krypta in dem Sumpfland zu finden war. Auch im nächsten Gebit konnte ich keine Krypta finden, dafür dann im nächsten Gebiert auf einer neuen Insel, in der 14 Krypten für richtig volle Taschen sorgten. Gleiches gilt übrigens auch für das Gebirge, gerade am Anfang braucht man die Drachen-Drüse um ohne Met durch das Gebirge wandern zu können. Aber, nicht in jedem Gebirge finden sich auch Drachen, Dracheneier oder mehr als 1-2 Silberadern. Mit dem Basebau habe ich aber solange gewartet, bis ich den ersten Drachen gesichtet habe 🙂

Der Silbertransport vom Berg erweist sich als ziemliches Problem, gerade dann, wenn es steil ist und man nicht 4-5 Mal latschen möchte. Wer schon einmal probiert hat, mit dem Karren hinunterzulaufen, wird es nicht ein 2. Mal machen. Alternative? Karren beladen, an einen möglichst steilen und Stein/Baumfreien Abhang stellen und anschieben. Manchmal findet man den Karren mehr oder weniger dort wo man ihn haben will, im schlimmsten Fall muss man den Karren plus Inhalt wieder zusammenbasteln.  Es ist aber deutlich entspannter als die anderen Varianten.

Weiter gehts mit den Spawnern, gerade Innereien von Draugrn sind für Buff Food der nächsten Stufe extrem wichtig, aber auch die Elite Draugr Trophäe findet man nicht unbedingt beim ersten Elite Draugr. Da bietet es sich an, nicht unbedingt alle Spawner gleich zu zerstören. Einen der Draugr-Spawner würde ich als Wurstfabrik (Anm. d. Redaktion: Es handelt sich nicht um Tönnies-Würstchen) stehen lassen, einfacher geht es nicht sich das beliebte Food zu sichern. Kleiner Tipp am Rande: Die Draugr Spawner sind größtenteils verbuggt da die Draugr im Stein festhängen, vielleicht findet man einen vernünftigen oder noch einfacher, man lässt einen Spawner in einer Krypta stehen.

Was Raids angeht und wann sie triggern ist mir noch ein wenig rätselhaft. Es gibt ja dutzende Threads und Videos dazu, es passt aber irgendwo alles nicht zusammen. Nimmt man alle Mutmaßungen und schaut was am ehesten zutrifft so komme ich auf folgendes Ergebnis (Vorsicht, Spekulation!): Bei mir passen bisher immer 3 Fakten zusammen, es ist eine Workbench vorhanden, man hat eine Base (Größe ist egal) und ich war eine Zeit lang in der Base. Alle anderen Spekulationen und Faktoren treffen auf mein Spiel nicht zu oder ich habe den Zusammenhang nicht genau beobachtet (Bett). Jetzt aber zum Fehler/Tipp, den man beachten sollte: Sobald man das Raid-Event mit den Drachen triggert (Ein kalter Wind bläst von den Bergen) sollte man seine Haustiere in Sicherheit bringen. Gerade wenn man eine 2-Sterne Schweinefarm oder sein eigenes Wolfsrudel hat wäre es schade, wenn man sie bei diesen Raids verliert. Und solange die Drachen nicht den Spieler sehen gehen sie eben auch auf die Haustiere los.

Einen Tipp/Trick zum Thema Transport von Erzen ohne Portal, ohne erneutem Ein- und Ausloggen rechts im Spoiler, wie immer auf eigene Gefahr und wie immer für die, die es brauchen.

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Der Transport von Erzen/Metallusw.  durchs Portal funktioniert nicht, was auch gut so ist. Nun gibt und gab es die Möglichkeit, über Seed-Jumping die Erze zu "teleportieren". Wer sich das ganze ersparen will und wenig Lust hat, einen Tag auf dem Kutter zu verbringen, der packt einfach einen Karren aufs Langschiff. Mit Floss und Karve funktioniert das ganze nicht, auf dem Langschiff geht es aber. Wichtig dabei ist, dass der Karren mittig auf dem Langschiff steht, mittig heißt mittig und nicht Pi mal Daumen. Das man damit das Schiff beschädigt ist nebensächlich, da man es reparieren kann, man sollte aber mit Stufen oder einer dem Langschiff von der Höhe angepassten  Hafenanlage für einen reibungslosen Sprung auf das Schiff sorgen. Dabei sollte der Karren leer sein, bepackt wird er später. Steht der Karren nicht mittig, kann bei Sturm die komplette Ladung über Bord gehen, also alles auf eigene Gefahr und vor allem, man kann die Atmosphäre im Spiel auch mal genießen und macht eben alle 3-4 Tage eine kleine Kreuzfahrt. Wie immer, jeder wie er es mag oder möchte.

Fehler Endgame | Tipps

Valheim – 2 Sterne Wolf zähmen: Wie schön wäre es, einen 2 Sterne Wolf in Valheim sein eigen nennen zu können. Warum schreibe ich das hier, wo es um das Endgame geht? Weil man gut vorbereitet mit dem Taming beginnen sollte und der 2 Sterne Wolf ordentlich austeilt. Wichtig auch, 2 Sterne Wölfe sind in Valheim Nachttiere, was bedeutet, man muss sich nachts auf die Pirsch legen. Richtig stinkig war ich vor dem Patch, als der 2 Sterne Wolf auf dem Weg vom Pferch in die Base despawnte. Dieser Bug ist zum Glück gefixt.

Der Ablauf ist derselbe wie bei normalen Wölfen, einpferchen, Füttern, nervige Golems vertreiben (falls man im Gebirge zähmt). Der Wolf muss im Pferch sein bevor es Tag wird, ansonsten despawnt er.

Beim Breeding geht das große Rätselraten los, zumindest wenn man nur einen 2 Sterne Wolf hat. Wer von den beiden ist jetzt Papa oder Mama-Wolf, denn nur der 2 Sterne Wolf bringt uns auch den entsprechenden 2 Sterne Nachwuchs. Ich habe es mehrere Tage mit einem normalen und einem 2 Sterne Wolf probiert, bis mir das ganze richtig auf die Nüsse ging und ich mir einen weiteren 2 Sterne Wolf geangelt habe. Hier gibt’s zu 100% den gewünschten Nachwuchs. Wichtig zu wissen, Nachteulen pimpern auch nur Nachts, also nicht allzu forsch an die Sache rangehen. Happy Breeding 2.0

FPS Performance

Wer oft und viel mit dem Terraforming-Tool arbeitet wird u.U. irgendwann FPS-Einbrüche erleben. Auch herumliegende Logs tragen nicht gerade zur Verbesserung der Performance bei (ist aber nicht so wild). Hier ein Workaround, der scheinbar einigen geholfen hat:

Zum Steamordner navigieren (Dateipfad siehe Screen), die Boot-Datei (Boot.config) mit einem Editor öffnen und oben diese beiden Zeilen in der Reihenfolge einfügen und speichern:

gfx-enable-gfx-jobs=1
gfx-enable-native-gfx-jobs=1

In der Steam-Bibliothek Valheim suchen, Rechtsklick auf Eigenschaften und unter Startoptionen (ganz unten im Screen) folgende Zeile einfügen:

-window-mode exclusive

Valheim starten, Taskmanager öffnen, valheim.exe suchen und mit Rechtsklick die Priorität auf “Hoch” setzten. Dieser Schritt müsste bei jedem Start wiederholt werden. Dieser dritte Schritt hat bei mir nichts wirklich bewegt, daher lasse ich es persönlich bei den ersten beiden Schritten. Alles wie immer auf eigene Gefahr!

Zudem sollte man sich die Grafikeinstellungen genauer ansehen und optimal anpassen. Das macht man am besten dort, wo man die FPS-Drops im Normalfall hat. Einige Stellschrauben dabei sind SSAO, Bewegungsunschärfe, Tessellation und Tiefenschärfe. VSync versteht sich von selbst, die Schieberegler ebenso.

Tipp Mods

Das Theme Mods ist in allen Spielen eine der meist diskutierten Optionen, das Spiel in einer gewissen Art und Weise zu verändern. Ich spiele Valheim bis heute ohne Mods, da ich das Game erstmal so kennenlernen möchte, wie programmiert wurde. Bei 3-4 Mods war ich zeitweise kurz davor sie zu installieren, alle genannten Mods verändern nicht oder nur unwesentlich den Schwierigkeitsgrad. ValheimPlus lasse ich aus, ich denke die Mod kennen inzwischen 90% der Spieler. Zu den Mods:

Eine Mod für den Multiplayer, die, wie man es schon am Titel vermuten kann, die Map aller Spieler auf dem Server miteinander synchronisiert. Jeder sieht das, was auch die anderen von der Map sehen. Man spart sich das Fragen, wohin die Reise geht oder wo etwas zu finden ist.

Ein Feature, welches sich wahrscheinlich viele für die Zukunft wünschen und mit etwas Glück schon im kommenden Update zu finden ist, nicht nur Rüben und Karrotten selbst anbauen, sondern alle bekannten Obst- und Gemüsesorten anpflanzen. Nicht nur für den Hobbygärtner eine geniale Funktion.

Jeder kennt es, das Game läuft, man ist im Sumpf, 3 Blobbs und 5 Draugr sind hinter einem her und dann klingelt es an der Tür oder der Kaffee sucht den Notausgang. Pause-Taste? Fehlanzeige. Mit dieser Mod gehört dieses Problem der Vergangenheit an.

Für diejenigen, die bereits das eine oder andere Haustier ihr Eigen nennen können. Wölfe sind ja grundsätzlich liebe Tiere, manchmal stehen sie im Weg oder versprerren gar die komplette Treppe, sie folgen dir auf Schritt und Tritt, und sie heulen den ganzen lieben langen Tag. Und letzteres ist, lassen wir das. Diese Mod macht das Heulen der Haustierchen erträglicher und damit gehört sie auch in diese Liste.

Die letzte Mod ist m.M.n. nicht sooo interessant, vielleicht aber zur Planung von Ausflügen ganz nett. Die Fermenter Mod zeigt statt der Statusanzeige eine Prozentzahl, somit kann man ziemlich leicht abschätzen, wann denn der nächste Durstlöscher fertig ist.